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| LG Köln, 24.05.2023 - 28 O 198/22 |
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- EuGH, 04.05.2023 - C-300/21
Der bloße Verstoß gegen die DSGVO begründet keinen Schadenersatzanspruch
Auszug aus LG Köln, 24.05.2023 - 28 O 198/22
Nach der zu dieser Frage ergangenen Entscheidung des EuGH (Urteil vom 04.05.2023, Rs. C-300/21, juris) gilt Folgendes:.82 Abs. 1 DSGVO ist dahin auszulegen, dass der bloße Verstoß gegen die Bestimmungen dieser Verordnung nicht ausreicht, um einen Schadenersatzanspruch zu begründen (EuGH, Urteil vom 04.05.2023, Rs. C-300/21, juris).
- BGH, 15.06.2021 - VI ZR 576/19
Reichweite des Auskunftsanspruchs nach Art. 15 Abs. 1 DS-GVO gegen eine …
Auszug aus LG Köln, 24.05.2023 - 28 O 198/22
Vielmehr ist der Klageantrag unter Berücksichtigung der Klagebegründung auszulegen (BGH, Urteil vom 15.6.2021 - VI ZR 576/19, juris Rn. 32;… Zöller/Greger, 34. Auflage 2022, § 253 Rn. 13 m.w.N.). - BGH, 05.12.2018 - VIII ZR 271/17
"Schimmelpilzgefahr": Keine Mietminderung für Wärmebrücken bei Einhaltung des im …
Auszug aus LG Köln, 24.05.2023 - 28 O 198/22
Der Inhalt und die Reichweite des Klagebegehrens werden nicht allein durch den Wortlaut des gestellten Antrags bestimmt, vielmehr ist dieser unter Berücksichtigung der Klagebegründung auszulegen (vgl. BGH NJW 19, 507).
- LG München I, 09.12.2021 - 31 O 16606/20
Schadensersatz bei Datenabfluss aus dem Datenbestand eines Finanzdienstleisters
Auszug aus LG Köln, 24.05.2023 - 28 O 198/22
Anders als etwa in dem vom Landgericht München I mit Urt. v. 9.12.2021 - 31 O 16606/20, BeckRS 21/41707, entschiedenen Fall sind vorliegend zudem nicht sensible Ausweis- oder Steuerdaten betroffen, sondern allein solche Daten, die aufgrund einer vom Kläger selbst getroffenen Entscheidung in dem von der Beklagten betriebenen sozialen Netzwerk öffentlich zugänglich waren. - BGH, 16.11.2006 - I ZR 191/03
Telefonwerbung für "Individualverträge"
Auszug aus LG Köln, 24.05.2023 - 28 O 198/22
Abweichendes kann gelten, wenn entweder bereits der gesetzliche Verbotstatbestand selbst entsprechend eindeutig und konkret gefasst oder der Anwendungsbereich einer Rechtsnorm durch eine gefestigte Auslegung geklärt ist, sowie auch dann, wenn der Kläger hinreichend deutlich macht, dass er nicht ein Verbot im Umfang des Gesetzeswortlauts beansprucht, sondern sich mit seinem Unterlassungsbegehren an der konkreten Verletzungshandlung orientiert (BGH, GRUR 2007, 607). - BGH, 10.07.2014 - IX ZR 197/12
Steuerberaterhaftung: Zulässigkeit einer Feststellungsklage des Mandanten auf …
Auszug aus LG Köln, 24.05.2023 - 28 O 198/22
Dagegen besteht ein Feststellungsinteresse (§ 256 Abs. 1 ZPO) für einen künftigen Anspruch auf Ersatz eines allgemeinen Vermögensschadens regelmäßig dann nicht, wenn der Eintritt irgendeines Schadens noch ungewiss ist (BGH, Urteil vom 15. Oktober 1992 - IX ZR 43/92, WM 1993, 251, 259 f., Urteil vom 21. Juli 2005 - IX ZR 49/02, WM 2005, 2110, Urteil vom 10. Juli 2014 - IX ZR 197/12 -Rn. 11, juris). - BGH, 15.10.1992 - IX ZR 43/92
Amtshaftung des Notars bei Beurkundung von Grundstückskaufverträgen
Auszug aus LG Köln, 24.05.2023 - 28 O 198/22
Dagegen besteht ein Feststellungsinteresse (§ 256 Abs. 1 ZPO) für einen künftigen Anspruch auf Ersatz eines allgemeinen Vermögensschadens regelmäßig dann nicht, wenn der Eintritt irgendeines Schadens noch ungewiss ist (BGH, Urteil vom 15. Oktober 1992 - IX ZR 43/92, WM 1993, 251, 259 f., Urteil vom 21. Juli 2005 - IX ZR 49/02, WM 2005, 2110, Urteil vom 10. Juli 2014 - IX ZR 197/12 -Rn. 11, juris). - BGH, 21.11.2017 - II ZR 180/15
Rückgewährklage eines Kapitalanlegers nach Medienfondsbeteiligung: Derselbe …
Auszug aus LG Köln, 24.05.2023 - 28 O 198/22
Es genügt nicht, sich auf gesetzliche Vorschriften zu berufen, die den erhobenen Anspruch vorsehen, vielmehr müssen die sich aus den Normen ergebenden Konsequenzen im Einzelfall von der klagenden Partei bei der Formulierung ihres Klageantrags berücksichtigt werden (BGH, Urt. v. 21.11.2017 - II ZR 180/15, juris Rn. 8). - BGH, 21.07.2005 - IX ZR 49/02
Anforderungen an die Beweiswürdigung hinsichtlich der haftungsausfüllenden …
Auszug aus LG Köln, 24.05.2023 - 28 O 198/22
Dagegen besteht ein Feststellungsinteresse (§ 256 Abs. 1 ZPO) für einen künftigen Anspruch auf Ersatz eines allgemeinen Vermögensschadens regelmäßig dann nicht, wenn der Eintritt irgendeines Schadens noch ungewiss ist (BGH, Urteil vom 15. Oktober 1992 - IX ZR 43/92, WM 1993, 251, 259 f., Urteil vom 21. Juli 2005 - IX ZR 49/02, WM 2005, 2110, Urteil vom 10. Juli 2014 - IX ZR 197/12 -Rn. 11, juris). - BGH, 24.11.1999 - I ZR 189/97
Gesetzeswiederholende Unterlassungsanträge - Mitgliederzahl; Bestimmtheit des …
Auszug aus LG Köln, 24.05.2023 - 28 O 198/22
Unterlassungsanträge, die lediglich den Wortlaut eines Gesetzes wiederholen sind grundsätzlich als zu unbestimmt und damit unzulässig anzusehen (vgl. BGH, NJW 2000, 1792). - LG Paderborn, 19.12.2022 - 3 O 99/22
Facebook-Datenleck - Schadenersatz
- LG Essen, 10.11.2022 - 6 O 111/22
Schadensersatz wegen DS-GVO-Verstoß bei Nutzung einer Social Media Plattform
- BGH, 29.06.1995 - I ZR 137/93
Verbraucherservice - Barzahlungsnachlaß